Die Akupunktur am Ohr wurde bereits früher in China, Ägypten und Persien durchgeführt, und von dem französischen Arzt Paul Nogier weiterentwickelt.
Er entdeckte zusätzliche Akupunkturpunkte die reflektorisch mit den entsprechenden Organen oder Körperzonen verbunden sind. Diese "Korrespondenzpunkte" sind beim gesunden Menschen nicht an der Ohrmuschel auffindbar. Sie machen sich nur bemerkbar, wenn eine Störung der zu gehörigen Organe vorliegt.
Die Ohrakupunktur bringt für den Therapeuten den Vorteil, dass die Punkte gut zugänglich sind und meist ein rascher Wirkungseintritt stattfindet.